Der S&P 500 und der S&P 100 sind die Leitindizes von Standard & Poor's und ein wichtiger Bezugspunkt für die Analyse der US-Finanzmärkte. Sie bieten einen der umfassendsten und genauesten Einblicke in die Performance der in den USA notierten Unternehmen. Der S&P 500 wurde 1957 eingeführt und umfasst 500 der größten an den US-Börsen notierten Unternehmen. Die Vielfalt seiner Bestandteile (welche sämtliche wichtigen Wirtschaftssektoren abdecken) macht ihn zu einem bevorzugten Indikator für die Beurteilung der allgemeinen Gesundheit des US-Aktienmarktes. Seine Performance wird häufig als Benchmark für Investmentfonds verwendet. Weniger umfangreich als der S&P 500 ist der S&P 100, der sich auf die 100 größten US-Unternehmen im S&P 500 konzentriert. Dieser Index ist repräsentativ für die Performance von Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung und bietet somit einen gezielteren Blick auf die Marktführer in den USA. Die Indizes S&P 500 und S&P 100 werden auf Grundlage der um den Streubesitz bereinigten Marktkapitalisierung berechnet (es werden ausschließlich öffentlich verfügbare Aktien berücksichtigt; somit wird ein genaueres Maß für den Marktwert der gelisteten Unternehmen geboten). Die Zusammensetzung des S&P 500 und S&P 100 Index unterliegt regelmäßigen Überprüfungen, um sicherzustellen, dass sie die aktuellen Trends am Aktienmarkt genau widerspiegeln. Zu den Aufnahmekriterien zählen unter anderem: Unternehmensgröße, Liquidität und Repräsentativität innerhalb der jeweiligen Branche.
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Ticker | Name |
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OEX | S&P100 Index |
Ticker | Name |
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SP500 | S&P500 Index |